Acht Frauen Sommertheater Eisenach von Robert Thomas, Deutsch von Franz Martin

Ein idyllisches Landhaus im Frankreich der 50er Jahre: Der Baum ist geschmückt und mit Spannung wird Suzannes Ankunft aus dem englischen Internat zum Weihnachtsfest erwartet. Doch dann wird der Hausherr mit einem Messer im Rücken aufgefunden. Wie konnte das nur geschehen? Und.. viel wichtiger: Wer hat es getan?

Premiere: 28.06.2023

Die acht anwesenden Frauen – die Ehefrau, die beiden Töchter, die Schwägerin, die Schwester, die Schwiegermutter, die Köchin und die Zofe – erleben sich plötzlich vom winterlichen Schnee eingeschlossen. Das kritische Beäugen und Mutmaßen beginnt. Abgründe treten zu Tage, Tränen und Hochprozentiges fließen, Familienbande zerreißen und die Grenzen zwischen Freundschaft und Feindschaft verschwimmen zusehends.

Mit feiner Ironie karikiert der Franzose Robert Thomas, den einige auch den ‚natürlichen‘ Sohn von Agatha Christie und Alfred Hitchcock nannten, die bourgeoisen Verhältnisse der 50er Jahre und spielt lustvoll mit den Rollenbildern dieser Zeit. Das Stück ist nicht zuletzt durch die Verfilmung von Francois Ozon aus dem Jahr 2002 bekannt.

Regie & Co

Stephan Rumphorst
Stephan Rumphorst Regie
Maxi Daniel
Maxi Daniel Regieassistenz
Gerald Lotzmann
Gerald Lotzmann Bühnenbild

Ensemble